Die Tarifverhandlungen am 26. September 2024 konnten mit einem guten Ergebnis für die Beschäftigten beendet werden. Nach der Onlinebefragung zur Tarifforderung, die mit hoher Beteiligung durchgeführt wurde, war für die IG Metall Tarifkommission und die Tarifverhandlungen klar, dass eine Forderung von 7,5 Prozent für 12 Monate mehr als angemessen ist. Herr Behre und Frau Pollmann haben die Verhandlungen nach den Ausführungen und Begründungen der Forderung mit einem ersten Angebot von 2,5 Prozent eröffnet, was die Tarifkommissionsmitglieder bei der guten Auftrags- und Ergebnislage im Unternehmen sehr verwunderte.
 
„Gute Tarifabschlüsse sichern die Einkommen der Beschäftigten und sind ein Garant für eine Mitarbeiterbindung“,  war der Leitgedanke für die Tarifkommissionsmitglieder, die deshalb nachhaltig an der Forderung von 7,5 Prozent mehr Einkommen festhielten. Nach mehreren Austauschrunden und konstruktiven Diskussionen, auch um die neue Einführung einer Qualifikationsmatrix, konnte der Abschluss mit einer Erhöhung bis mindestens 31.12.2026 für Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen erzielt werden.
 
Neu wird auch sein, wenn die Mitglieder der IG Metall dieses billigen, dass ab 2025 das zusätzliche Urlaubsgeld im Rahmen einer monatlichen Auszahlung auf den Stundenlohn der jeweiligen Stufe umgelegt wird. Das wird zeitnah auf einer Mitgliederversammlung der IG Metall diskutiert und auch abschließend richtungsweisend für die kommenden Jahre beschlossen werden.