Unter anderem mit der Aktion „Tariferhöhungen bringt nicht der Osterhase“ machen die MEWA Betriebsräte auf die bevorstehende Tarifrunde aufmerksam und diskutieren mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Forderung.
Thomas Junge, Betriebsratsvorsitzender von MEWA in Hameln, kommentiert die Debatte: „Durch die rasende Inflation und die damit verbundenen drastischen Preissteigerungen sind insbesondere unsere Beschäftigten belastet. Bei einer Grundlage von geringen Löhnen und Gehältern gilt es jetzt daran etwas zu ändern. In der bevorstehenden Tarifrunde müssen sich die Arbeitgeber zu ihren Beschäftigten bekennen und ihre Arbeit endlich monetär wertschätzend anerkennen.“ Dirk Cramb, stellv. Betriebsratsvorsitzender von MEWA ergänzt: „Bei unseren belasteten Arbeitsbedingungen kann kaum jemand bis zu seinem 67. Lebensjahr arbeiten. Eine Weiterführung des Tarifvertrages Altersteilzeit mit den richtigen Rahmenbedingungen ist dringend notwendig.“ Jörg Seeger, Tarifkommissionsmitglied, betont: “Die Kaufkraft der Beschäftigten muss durch Entgelterhöhungen gesichert werden. Im Mittelpunkt muss dabei die Erhöhung der Entgelttabellen stehen. Denn wir brauchen einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn.“
Bundesweit haben und werden in diesen Wochen die regionalen Tarifkommissionen ihre Forderungen debattieren. Auf Grundlage dieser regionalen Debatten wird der Vorstand der IG Metall am 18. April die Forderung beschließen.
19.08.2024
20.08.2024
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Arbeitskreis Teilhabepolitik - Schwerbehindertenvertretungen im Betrieb
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