Mehr Geld über Druck in den Betrieben durchgesetzt
Hannover – Für die Beschäftigten der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie in Niedersachsen und Bremen konnte in der dritten Verhandlungsrunde am Montag ein Ergebnis erzielt werden:
Ab 1. Januar 2020 werden die Entgelte um 2,6 Prozent und ab 1. Januar 2021 nochmals um 1,8 Prozent erhöht. Für die Monate Oktober bis Dezember erhalten die Beschäftigten pauschal 150 Euro. Die Auszubildenden erhalten eine überproportionale Erhöhung zwischen 55 Euro und 100 Euro monatlich. Der Entgelt-Tarifvertrag läuft bis 31. August 2021, insgesamt 23 Monate. Die Parteien vereinbarten eine Erklärungsfrist bis zum 17.12.2020.
Wilfried Hartmann, IG Metall-Verhandlungsführer in Niedersachsen und Bremen, betonte: „Es waren viele Aktivitäten in den Betrieben notwendig, bis die Arbeitgeber bereit waren, einen sachgerechten Tarifabschluss zu akzeptieren.“ An den Warnstreiks Mitte November beteiligten sich unsere Kolleginnen und Kollegen von Haworth aus Bad Münder.
Bundesweit sind über 180 000 Beschäftigte in der Möbelindustrie und der Holz- und Kunststofffertigung beschäftigt.
Quelle: IG Metall-Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Presseinformation vom 26. November 2019, Nr. 36/2019
19.08.2024
20.08.2024
21.08.2024 - 23.08.2024
Arbeitskreis Teilhabepolitik - Schwerbehindertenvertretungen im Betrieb
22.08.2024
22.08.2024
07.08.2024
|
07.08.2024
|
06.08.2024
|
16.07.2024
|
26.06.2024
|